Autor: TANTE PUH®
Wir wünschen einen guten Rutsch & ein frohes, neues Jahr
Wachposten
Wachhund bei der Arbeit
Abendgassi
Die Prinzessin …
… umgeben von ihrem Gefolge.
Maulkorb gegen Angst beim Angsthund?
Bei Dorchen hat das beim Stadttraining super funktioniert, keine Panikattacken, stolz marschierte sie durch die Menschen, die alle Platz machten – ein Tipp von einer Bekannten aus der Hundeschule, die auch einen Angsthund hatte, sagte mir, wie die Menschen einen Bogen (Beschwichtigssignale – Calming Signals) machen, Abstand halten und nicht den Hund streicheln wollen, wenn er Maulkorb trägt. Dem Hund hatte es so gut gefallen, dass er völlig angstfrei über die Strandpromenade lief. Also probierten wir beim Stadttraining den Maulkorb (mit vorherigem Maulkorbtraining: welcher Maulkorb (hecheln, trinken, fressen/positive Konditionierung möglich und Gewöhnung) und Dorchen hatte nicht eine Panikattacke! Im Gegenteil, sie ging sogar ab und an zu Menschen und schnuffelte und ich musste mir keine Sorgen machen, dass etwas passiert, da Dorchen besonders vor kleinen Kindern im Kinderwagen oder mit Bobbycar total in Panik gerät, sogar rückwärts auf die Straße rennt und ich sie schon retten musste. Bei Kalli hatte ich keinen Maulkorb, wegen seinem gebrochenen Kiefer. Deshalb konnten wir auch nie Bus & Bahn benutzen, da ja dort Maulkorbpflicht ist. Leider reagieren bzw. kennen die Menschen nicht den Gulahund /Gelber Hund und wissen nicht was es bedeutet. Auch der Hinweis, man möge Abstand halten, bitte nicht anfassen, alles nichts genützt.
Jetzt habe ich für die Stadt ein Polizeisicherheitsgeschirr bestellt, an der Seite kann man verschiedene Schriften anbringen, da habe ich „STOP NO CONTACT“ gewählt. Bin mal gespannt, wenn es kommt, berichte ich natürlich mit Fotos. Wahrscheinlich Hund auf menschenleerer Staße 🤣. Nein, Spaß beiseite, Dorchen bekommt einfach mehr Lebensqualität, sie ist erst 3,5 Jahre und unternehmungslustig und bleibt wegen ihrer Angst auch nicht alleine zuhause. So kann ich sie an Menschen, vielleicht auch an Kinder gewöhnen, ohne dass sie sich selbst oder andere verletzt. Bei Kalli hatte ich alle Ängste mit positiver Konditionierung/Gegenkonditionierung besiegen können und er hatte dann richtig Spaß am Leben.
Hunderunde
Im Wohratal
Die Möhrenfresser
Gemeinsam schmeckt es am besten!
Maulkorbtraining …
… nicht nur für Bus & Bahn: Nachdem wir uns in unserer Hundeschule Teamwork erkundigt haben, „welchen“ Maulkorb wir kaufen und uns die Hundetrainerin Anke Rochelt zu einem geraten hatte, mit dem die Grundbedürfnisse gestillt werden können (Trinken & Essen – wichtig auch, um positiv zu konditionieren) kauften wir den Baskerville. Wir finden ihn auch in der Benutzung klasse, weil er weich und biegsam ist und keine scharfen Kanten hat und der Hund hecheln kann. Dann fingen wir mit Leckerli durchreichen an, ohne ihn aufzusetzen. Das wiederholten wir über Wochen. Dann setzten wir ihn auf und nach Leckerligabe wieder ab, außerdem war Dorchen sehr wichtig, dass Herrchen sagte, wie schick sie sei. Das wiederholten wir wieder ca. 1x die Woche über einen Zeitraum von Wochen und verlängerten das Aufsetzen jeweils um ein paar Sekunden. Nach ein paar Monaten setzten wir ihn zum kurzen Gassigang auf und als Besuch kam und Dorchen motzig wurde. So konnte sie trotzdem bei der Gruppe bleiben. Jetzt mag sie ihn und freut sich schon, wenn ich ihn in die Hand nehme. Zur positiven Konditionierung habe ich ihr Lieblingsfutter (LUPO Natural® Schweizer Poulet / TRUE NATURE von Markus-Mühle) und Bio-Kokosöl nativ benutzt – da hat ja jeder Hund einen anderen Geschmack.
#unbezahlteWerbung weil Markennennung
Bürohundschicksal
… der Blick, wenn der Bürohund Feierabend haben will, aber Frauchen noch arbeiten muss.
Memo an mich:
Nicht vor dem 1. Kaffee Gassi gehen. – Beim Wiederkommen such` ich meinen linken Hausschuh – hatte ich den an. Ich war mit 2 verschiedenen Schuhen Gassi 😮
Dorchen hat aber auch nix gesagt …
Meine Tiere #AdoptDontShop
Die letzen 30 Jahre. Von Kaninchen Giorgio und Knuffel habe ich leider keine Fotos mehr. Luigi aus Süditalien, mein erster Hund, wurde 15 Jahre und lernte noch kurz Mona kennen, die mit 3 Monaten zu mir kam und 12 Jahre alt wurde. Als Mona 7 Jahre alt war, adopierte ich Kalli von aktiontier e.V. . Als Mona starb, trauerte Kalli so sehr, dass wir beim Social Walk in der Hundeschule mitmachten. Dort lernte er Tierschutzhund Dorchen, 6 Monate alt, kennen und kam aus seinem depressiven Tief. Sofort nahm er die Rolle des großen Bruders ein, beschützte sie, lernte ihr alle Tricks beim Raufen und teilte alles mit ihr. Dorchen, Emilia & Elli leben aktuell bei mir. Emilia & Elli adoptierte ich, da mein Pflegehase Pauli so einsam war und die beiden ein Zuhause suchten, ohne getrennt zu werden.