Bürohundschicksal
… der Blick, wenn der Bürohund Feierabend haben will, aber Frauchen noch arbeiten muss.
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… der Blick, wenn der Bürohund Feierabend haben will, aber Frauchen noch arbeiten muss.
Ich bin zwar ein Hund, aber verstehe, was die Kaninchen sprechen – die sprechen nämlich „tierisch“!
Ich habe mal übersetzt: Elli behauptet, Emilia hat gepupst. Emilia bestreitet das und ist dann sauer ->2.Bild.
Nicht vor dem 1. Kaffee Gassi gehen. – Beim Wiederkommen such` ich meinen linken Hausschuh – hatte ich den an. Ich war mit 2 verschiedenen Schuhen Gassi 😮
Dorchen hat aber auch nix gesagt …
Das ist nicht unser neuer Zweithund, sondern Mr. Wau und er ist über 40 Jahre alt! Frauchen hat ihn als Kind bekommen, da sie keinen Hund wegen ihrer Allergien haben durfte und immer nach einem Hund gequengelt hat. Ich darf ihn haben, weil Kalli nicht mehr da ist und er schläft in meinem Körbchen.
und warum Mama jetzt Karl heißt: Frauchen hat für Kalli größere Hundekörbe und ein XL-Hundebett gekauft, damit er es im Alter weich hat. Nun ist er leider verstorben und Frauchen will alles verkaufen, um die Rechnungen der Tierklinik zu bezahlen. Frauchen sagt, 4 Körbe reichen für mich (finde ich nicht). Wo sie gerade in Fahrt war, ist sie die Spielsachen vom Junior durchgegangen, aber mein Monster gibt es nicht und mich auch nicht! Frauchen heißt deshalb Karl Roman auf Ebay, weil Frauen manchmal unmoralische Angebote bekommen, also hat sie Papas Namen genommen.
Also schaut mal, ob ihr was gebrauchen könnt: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=86830235
im Wohratal. Schafe waren auch da, aber ich durfte die nicht jagen.
… zum Glück nicht ich 😀 – Ich habe auf Frauchen gewartet, weil ich nicht alleine zuhause bleibe.
Frauchen lenkt mich mit langen Spaziergängen ab, weil ich Kalli vermisse. Geplanscht habe ich auch. Dann hatte ich wieder gute Laune. Danach war ich sooo müde und habe mit meinem Kaninchen gekuschelt.
Die letzen 30 Jahre. Von Kaninchen Giorgio und Knuffel habe ich leider keine Fotos mehr. Luigi aus Süditalien, mein erster Hund, wurde 15 Jahre und lernte noch kurz Mona kennen, die mit 3 Monaten zu mir kam und 12 Jahre alt wurde. Als Mona 7 Jahre alt war, adopierte ich Kalli von aktiontier e.V. . Als Mona starb, trauerte Kalli so sehr, dass wir beim Social Walk in der Hundeschule mitmachten. Dort lernte er Tierschutzhund Dorchen, 6 Monate alt, kennen und kam aus seinem depressiven Tief. Sofort nahm er die Rolle des großen Bruders ein, beschützte sie, lernte ihr alle Tricks beim Raufen und teilte alles mit ihr. Dorchen, Emilia & Elli leben aktuell bei mir. Emilia & Elli adoptierte ich, da mein Pflegehase Pauli so einsam war und die beiden ein Zuhause suchten, ohne getrennt zu werden.
Wir mussten am Sonntag den 04.07.2021 unseren lieben Kalli, mit 10 Jahren, über die Regenbogenbrücke schicken. Es ging ihm gesundheitlich so schlecht, dass wir nicht warten konnten. Zu den alten Verletzungen aus Rumänien, wo er schwerst misshandelt wurde, kamen Tumore in der Lunge hinzu. Wir wollten ihn nicht weiter leiden lassen. 1 Woche nach seinem 8.jährigen Adoptionstag mussten wir ihn gehen lassen. Er hatte 8 schöne Jahre im Wohratal mit Mona als Adoptivmama und später Dorchen, als kleine Schwester, mit der er so gern gerauft hat und ihr alle Griffe beigebracht hat. Am Samstag haben wir noch mal mit ihm im Garten gegrillt, das hat er geliebt.
Kalli, der absolute Freigeist, ist nun frei.
heute sonnt sich Dorchen`s Kaninchen. Dorchen ist eine „Badetuch-Deutsche“, sie reserviert mit ihren Spielsachen – das macht sie zu gern mit Kalli`s Körbchen und er geht dann auch nicht rein, weil es sonst Haue von Dorchen gibt 😀